Sehr geehrte Frau Ministerin Schumann! Wie kann es sein, dass man als Österreicher/-in und Schmerzpatient/-in Monate bis zu einem Jahr auf ein künstliches Hüftgelenk warten muss?
Ich habe in Vollzeit bis zum 65. Lebensjahr als DGKS (Diplomierte Gesundheits- und Krankenschwester) und Pflegepädagogin gearbeitet.
Extreme Hüftschmerzen aufgrund einer Arthrose zwingen mich, täglich mehrere starke Schmerzmittel zu nehmen. Als Kassenpatientin ohne Zusatzversicherung bekam ich von diversen Kliniken die Information über oben erwähnte Wartezeiten.
Interessant ist, dass Zusatzversicherte und Selbstzahler bezüglich OP-Terminen bevorzugt werden. Ist für Kassenpatienten/-innen kein Geld mehr da? Fließt es in die Finanzierung sozialer Hängematten bzw. fragwürdiger Organisationen und Projekte?