Vor kurzem bekam ich einen Brief des Abo-Büros des Salzburger Landestheaters, in dem es um die Abgeltung der nicht stattgefundenen Vorstellungen geht. Mir ist bewusst, welch große Verluste Veranstalter von kulturellen Ereignissen in diesen Zeiten haben. Ich denke, alle Personen, die nicht ganz erfüllte Abonnements oder Eintrittskarten für abgesagte Kulturveranstaltungen haben, könnten sich überlegen, ob sie nicht im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten auf die Rückerstattung dieser Beträge verzichten sollten. Diese Absagen erfolgten ja im Rahmen von "höherer Gewalt" und die großen finanziellen Einbußen müssen die Kulturbetriebe erst einmal verkraften. Es wäre ein Zeichen der Solidarität und auch der Anerkennung für diese Institutionen.
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