Mit Sorge und wachsender Empörung beobachte ich, dass in der Salzburger Kulturszene weiter öffentliche Veranstaltungen durchgeführt werden. Offenbar wurde noch nicht erkannt, was uns in den nächsten Wochen und Monaten bevorsteht. Man setzt lediglich die Verordnung der Bundesregierung hinsichtlich der Höchstzahl von Menschen je Raum um. Es würde den Veranstaltern und der IG Kultur aber gut anstehen, aus eigener Initiative und Verantwortung einen Beitrag zur Verlangsamung der Ausbreitungsgeschwindigkeit des gefährlichen Coronavirus zu leisten.
Ich rufe die Salzburger Kulturstätten auf, aus Solidarität mit den Menschen der Risikogruppen alle öffentlichen Veranstaltungen abzusagen oder zu verschieben. Die Lungauer Kulturvereinigung handelt hier vorbildlich und hat das Motto ausgegeben: "Pause. Wir bleiben zu Hause!"
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