Ich bin kein Motorsportfan, aber die Erfolge des Motorradfahrers Matthias Walkner verfolge ich sehr interessiert. Beim Oberschenkelbruch und der Knieverletzung habe ich bereits etwas mitgelitten.
Nun hat sich herausgestellt, dass der Kuchler mehr als die Hälfte der Rallye Dakar mit einem gebrochenen rechten Sprunggelenk zurückgelegt und trotz dieses Handicaps den zweiten Gesamtrang geschafft hat.
Mit dieser Verletzung ein schweres Motorrad in unwegsamem Gelände mit Höchstgeschwindigkeit tagelang zu fahren - unglaublich. Eine körperliche und geistige Kraftleistung der Sonderklasse. Sport-Österreich war dank Walkners Meisterstück in aller Munde und darüber haben sich nicht nur Motorsportfans gefreut.
Ich wünsche dem jungen Mann rasche Genesung von seinen im Sport erlittenen Blessuren und vor allem wünsche ich ihm - wenn die Zeit gekommen ist - gleichen beruflichen Erfolg in einem weniger gefährlichen Metier.