Unsere Politiker/-innen scheinen, wenn es um das eigene Gehalt geht, keine Grenzen zu kennen. Ein/e Bürgermeister/-in einer kleinen Landgemeinde verdient für seinen/ihren Halbtagsjob jetzt schon das Doppelte wie ein/-e gute/-r Handwerker/-in mit Meisterprüfung, bei einer Vollzeitbeschäftigung.
Dass eine/-r möglicherweise angefeindet wird, kann vorkommen, dürfte aber meistens auf nicht nachvollziehbare Entscheidungen oder Freunderl-Wirtschaft zurückzuführen sein. Darüber hinaus ist in anderen Berufen auch nicht alles Gold, was glänzt.
Dass man in manchen Gemeinden keine Nachfolger/-in findet, könnte auch darauf zurückzuführen sein, dass Dorf-Paschas keine guten Nachfolger aufkommen lassen, damit ihr Sessel nicht vorzeitig wackelt.
Wenn eine Gemeinde tatsächlich keine/-n Bürgermeister/-in findet, könnte man es vielleicht mit einer EU-weiten Ausschreibung versuchen, so wie es unsere
Landesregierung gerade mit der Führung der Frauenhäuser macht.
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