Zum Artikel "34,5 Millionen Euro Wahlarztkosten, Patienten zahlten 60 Prozent selbst" (SN, 30. 12. 2020).
Wenn, wie Herr Dr. Huber schreibt, ohne Wahlärzte die Patientenversorgung nicht mehr möglich ist, dann muss die ÖGK mehr Geld für die Kassenärzte in die Hand nehmen. Es kann nicht sein, dass Menschen, welche sich keine Zusatzversicherung leisten können, auf 60 Prozent der Kosten sitzen bleiben. Daher "mehr Kassenstellen, weniger Wahlärzte". Nur so kann eine Gleichbehandlung der Patienten erfolgen.
Wir brauchen nicht auch noch im niedergelassenen Bereich eine Zweiklassenmedizin.
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