Am Ende werden zwischen 25 und 30 Millionen Euro an Steuergeld an den nicht gegrabenen Tunnel geflossen sein, so Aufsichtsratsvorsitzender Christian Struber in den SN vom 11. Oktober. Die immense Höhe dieses verlorenen Bauaufwands kann nur dadurch erklärt werden, dass die Verantwortlichen sicher waren, dieses Milliarden-Projekt problemlos realisieren zu können. Unter dieser Prämisse wurden Aufträge erteilt und Millionen für Bodenuntersuchung, Planung und andere Bau-Vorbereitungsmaßnahmen ausgegeben.
Am Beispiel der 2022 von Anrainern und grünen Verkehrsexperten verhinderten Erweiterung der Mönchsberg-Garage hätten sie aber wissen müssen (!), dass bei Vorhaben dieser Größe Bürger/Steuer-Zahler/-innen gefragt werden müssen, ob sie das Geplante auch haben wollen. Das zu tun haben die Projektbetreiber versäumt.
Was soll man dazu sagen?