Wir, als Anrainer der Peter-Pfenninger-Straße, sehen uns leider gezwungen, mit unserem Anliegen an die Öffentlichkeit zu treten, da wir von den zuständigen Stellen der Salzburg AG - Obus bislang kein Gehör gefunden haben.
Seit einigen Monaten befindet sich an der Haltestelle Dr.-Gmelin-Straße eine Ladestelle für die Oberleitung der Obusse. Grundsätzlich begrüßen wir den umweltfreundlichen öffentlichen Verkehr, jedoch bringt diese Anlage eine erhebliche Lärmbelästigung mit sich: Bei jedem An- und Abkoppeln der Stromabnehmer entsteht ein lauter Knall, vergleichbar mit dem Zuschlagen einer Autotür. Das Problem verschärft sich durch die hohe Frequenz der Linien 1, 9 und 12, die diese Haltestelle im Drei-Minuten-Takt passieren. Die Wohnhäuser in diesem Bereich stehen weniger als zehn Meter von der Ladeeinrichtung entfernt - die akustische Belastung für uns Anrainer ist entsprechend massiv.
Wir haben mehrmals versucht, über die offizielle Beschwerdestelle der Salzburg AG eine Lösung zu finden - insgesamt vier Telefonate und ein E-Mail wurden mit der Zusage eines Rückrufs beantwortet, der jedoch bis heute nicht erfolgt ist. Unser letzter Versuch, am 2. April 2025 telefonisch eine Rückmeldung zu bekommen, blieb ebenfalls unbeantwortet.
Dabei gäbe es eine einfache und sinnvolle Lösung: die Verlegung der Ladestation zur vorhergehenden Haltestelle Norbert-Brüll-Straße. Dort befinden sich keine unmittelbaren Anrainer, wodurch eine Lärmbelästigung praktisch ausgeschlossen wäre.
Wir wenden uns nun auf diesem Wege an die Öffentlichkeit, in der Hoffnung, dass unser Anliegen endlich die Aufmerksamkeit erhält, die es verdient. Als langjährige Kunden der Salzburg AG erwarten wir einen respektvollen und lösungsorientierten Umgang - so wie es zwischen Dienstleistern und ihren Kunden selbstverständlich sein sollte.
Wir hoffen, unser Anliegen bekommt nun entsprechendes Gehör.
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