Werter Vereinsvorstand, ich möchte vorausschicken, dass ich nicht an den grundsätzlichen Qualitäten unserer sportlichen Führung zweifle, aber die beiden Herren (Seonbuchner und Lijnders) dürften zur falschen Zeit am falschen Ort sein. Man kann und muss nicht dreißig Spieler austauschen. Dass sie Fußball spielen können, haben sie bereits des Öfteren gezeigt. Dass man nicht immer auf höchstem Niveau laufen kann, ist auch klar. Wenn es aber der sportlichen Leitung über Wochen hinweg nicht gelingt, die Spieler zu einem Erfolg bringenden Spiel zu steuern, dann sitzt der Trainer zwar im Sattel, aber die passenden Zügel fehlen ihm. Es wäre an der Zeit, die Durchhalteparolen durch einschneidende Entscheidungen zu ersetzen. Das würde sowohl unseren super Kickern als auch den mitleidenden Fans die notwendige Neuorientierung bringen. Ich schreibe diese Zeilen als treuer Fan, der zu jedem Spiel über 100 Kilometer pro Richtung anreist.
