Zwölf Fußballfelder, ca. 90.000 m2 Grünland sollen auf den Adnetfeldern in Industrieland umgewidmet werden. Die Höhe der geplanten Bauten (zw. 20 bis 30 m) ist knapp unter dem Adneter Kirchtum (36 m), das Werk benötigt eine neu anzulegende Trasse für die Lkw-Zufahrt, die dort Tag und Nacht befahren werden soll. Es ist mir unverständlich, wie in Zeiten der viel zu hohen Flächenversiegelung in Österreich (tgl. ca. 24 Fußballfelder; https://www.umweltbundesamt.at/umweltthemen/boden/flaecheninanspruchnahme ), trotz eines gültigen Räumlichen Entwicklungskonzepts (REK) derartige Planungen von einer Gemeinde überhaupt in Erwägung gezogen werden. Ganz abgesehen von den abzusehenden Belastungen für die Adneter Bevölkerung (Verlust wesentlicher Grünflächen; Tag und Nacht Lkw-Verkehr, Chemikalien etc.).
Ich wünsche mir auch hier eine Politik, die den Bedürfnissen der - in diesem Fall in Adnet und Umgebung lebenden - Menschen gerecht wird und eine zukunftsträchtige Lebensqualität für alle ermöglicht und Einzelinteressen hinter das Gemeinwohl stellt!