Der wunderschöne Park um den Hellbrunner Berg ist sehr beliebt für Spaziergänge und Ausflüge bei Eltern mit Kindern (toller Spielplatz), älteren Menschen (gepflegte Wege und Sitzgelegenheiten), Sportlern (Laufrunden) und Hundebesitzern (weitläufige Spaziergänge, Freilaufzone und Gassisackerl-Spender). Jeder versteht, dass es etwas kostet, diese wunderbare historische Parkanlage gepflegt zu erhalten, die Parkraumbewirtschaftung trägt dazu bei. Die nun bevorstehende Preiserhöhung und die Abschaffung der Jahreskarte für den vergünstigten Tarif treffen jedoch viele Salzburger sehr schmerzhaft. Für die ersten zwei Stunden drei (!) Euro zu bezahlen ist für Besucher, die durchschnittlich eine Stunde im Park verweilen, sehr teuer, dass die ersten zwanzig Minuten gratis sind, hilft kaum jemandem - wer geht schon nur eine gute Viertelstunde spazieren? Ebenso geht die Möglichkeit, bis 8.30 und ab 18.30 den Parkplatz kostenfrei zu nützen, an den Bedürfnissen der Parkbesucher vorbei, außer Läufern und ein paar Hundebesitzern beendet niemand so früh den Besuch im Park und am Abend ist es, in einem Großteil des Jahres, um halb sieben schon längst finster. Viele der Parkbesucher sind - wie ich - Stammgäste, die den Hellbrunner Park mehrmals die Woche besuchen. Jede Woche 12 bis 15 Euro an Parkgebühren hinzublättern, ist sicherlich nicht für jede junge Familie oder Pensionisten möglich. Ich appelliere an unsere Stadtregierung, für die Salzburger Bevölkerung, die Einheimischen, eine Ermäßigung zu gewähren, damit wir auch weiterhin unser geliebtes Hellbrunn oft genießen können. Die Kraft der Schönheit und die wohltuende Atmosphäre dieses Juwels von einem Park tragen zur psychischen und physischen Gesundheit unserer Kinder, der erholungsuchenden arbeitenden Menschen und der älteren Generationen bei. Das sollte nicht durch sprunghaft hinaufgesetzte Parkgebühren verhindert werden. Bitte um eine Einheimischen-Ermäßigung für uns Salzburger.
