Leserbrief

Radfahrer auf B311 werden bestraft

Dem Leserbrief von Fr. Babaluga aus Lofer kann nur zugestimmt werden. In Stadt und Land werden normalerweise die schwächsten Verkehrsteilnehmer geschützt. Im Pinzgau leider nicht. Woanders werden Begegnungszonen, Radfahrstraßen oder Geschwindigkeitsbeschränkungen eingeführt. 60 km/h im Wiestal? Wieso sind im Pinzgau auf Weisung des Landesrates nicht vier Kilometer mit 60 km/h statt 100 km/h möglich (für Autofahrer eine Minute mehr Fahrzeit)? Statt jetzt die Radfahrer zu strafen und ihnen zu drohen, dass sie bei Unfällen ihren Versicherungsschutz verlieren, sollen sich die Zuständigen einmal in die Lage derjenigen versetzen, für die sie verantwortlich sind. Aber für einen Shuttledienst, der zigtausende Euro kostet, ist genug Geld da. Tempo reduzieren, kontrollieren und strafen.

Ing. Mag. Manfred Gebhard, 5340 St. Gilgen

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