Leserbrief

S-Link und die Budgets

Egal ob Bund, Land oder Gemeinden, die Politikzunft stöhnt gleichermaßen über leere Kassen und Schuldenberge (Ex-Kanzler Kurz wohl nicht!). Stellen wir uns vor, die Bevölkerung hätte sich für den S-Link ausgesprochen. Was hätte das für die Budgets der nächsten Jahre bedeutet? Oder wäre es dem S-Link wie dem Domquartier ergangen? Bürgermeister Auinger gehörte zu jener Minderheit, die klar meinte: Kommt der S-Link, können wir auf Jahre größere Infrastrukturprojekte vergessen. Schade um die vielen Millionen (20+?), die der S-Link dennoch verschlungen hat. Und ich bleibe dabei: Ich schätze jeden/jede aus der Politikzunft, der sinnvoll zu sparen versucht, der keinem Größenwahn unterliegt und der sich nicht unbedingt selbst verwirklichen oder verewigen muss; eben jeden/jede beim Versuch, tatsächlich was für Bund, Land und Gemeinden bzw. die Menschen zu machen.


Günter Österer, 5020 Salzburg

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