Leserbrief

Schluss mit Finanzierung auf Pump

Es bringt die Museumslandschaft in Salzburg nicht um, wenn das Domquartier bleibt, wie es ist bzw. eben 32 Millionen Euro nicht ausgegeben werden. Ich werde jede Politikerin und jeden Politiker loben, der/die versucht, halbwegs ausgeglichen zu budgetieren, Strukturen zu ändern und öffentliche Mittel so einzusetzen, dass vorrangig die wirklichen Bedürfnisse der Menschen bedient werden. Egal ob Bund, Länder oder Gemeinden, es muss Schluss sein mit Finanzierungen auf Pump.

Natürlich darf eine Gebietskörperschaft für das eine oder andere Vorhaben Schulden machen, aber nicht in dem Ausmaß, dass kein Budget mehr zustande kommt. Die Politik wird wieder glaubwürdig, wenn so gewirtschaftet wird, dass der Staat seinen Aufgaben nachkommen kann, ohne dass er sich auf Generationen hinaus verschuldet. Ich bin kein ÖVP-Wähler, aber: Landeshauptfrau Edtstadler sagt aktuell das Richtige (und tut es hoffentlich)!


Günter Österer, 5020 Salzburg

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