Die Zeiten, in denen Höfe um ein "Butterbrot" den Besitzer gewechselt haben, sind vorbei. Die Zeiten, in denen Betuchte landwirtschaftlichen Grund gekauft haben, gab es immer schon. Fakt ist, dass dies für den Durchschnittsbürger finanziell ein Traum bleibt.
Da bleiben nur zwei Möglichkeiten: Eine gesetzliche Regelung, dass die Landwirtschaft weitergeführt werden muss (Eigentümer, Verwalter) und ein Bauverbot (außer Bauernhaus und Wirtschaftsgebäude unter bestimmten Auflagen bezüglich Größe und Aussehen). Oder der Verkauf in Teilen an benachbarte Landwirte. Dass sich Rechnungshof und Grundverkehrskommission gegenseitig den Schwarzen Peter zuschieben, löst das Problem nicht.