Bezüglich des Artikels in Ihrer Zeitung vom 18. Oktober überkommt einem wie mir das Grausen, wenn ich mir die Zuschüsse des Staates einerseits für die ASVG- und andererseits für die Beamten-Pensionen, prognostiziert für das kommende Jahr 2022, ansehe:
Nämlich 12.500 Millionen versus 10.500 Millionen Euro! Diese himmelschreiende Ungerechtigkeit fußt aufgrund der betroffenen Bezugsberechtigten-Schar: ca. 1,4 Millionen ASVG-Pensionisten gegenüber von ca. 350.000 Beamten-Pensionisten (Witwen)!
Als Bezieher einer ASVG-Pension gehöre ich den sogenannten Privilegierten an, welche mit ihrer überwiesenen Pension derzeit noch ein sorgenloses Leben führen können. Aber wie viele Menschen in unserem Land sind in einer prekären Situation in deren Pensionszeit und wissen nicht, wie sie das monatliche Auskommen bewerkstelligen können?!
Diese Ungerechtigkeit sollte Anlass genug sein, damit dieses Thema in Ihren künftigen Recherchen und daraus folgenden Artikeln einen gebührenden Niederschlag findet. Es gebietet der Anstand und die Humanität, von dem eine christliche Gesellschaft lebt und gedeiht.