Führt doch die derzeit extrem hohe Inflation und sprunghafte Erhöhung der Teuerungsrate zu einem massiven Verlust der Kaufkraft und trifft uns alle Konsumenten, so vermisse ich nicht nur eine adäquate und sofortige Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank.
Vielmehr erwarte ich mir dazu auch von Seiten des österreichischen Finanzministers eine ausgewogene und situationsangepasste bürgerfreundliche Steuerpolitik.
Beispielhaft führe ich an, dass mit 1.1.2022 einzelne Sonderausgabenposten bei der Arbeitnehmerveranlagung weggefallen sind und so zu einer weiteren steuerlichen Mehrbelastung führen. Ob der Fiskus jetzt auch noch bei den hohen Energiepreisen durch zusätzlichen Mehrwertsteuerertrag als Nutznießer profitieren soll, lasse ich den Leser zu beurteilen.