Keine Impfung bewirkt eine Unterdrückung des Immunsystems; das Gegenteil ist der Fall.
Die sogenannten Kinderkrankheiten sind weder ungefährlich noch sind sie wichtig für eine gesunde Entwicklung; auch hier ist das Gegenteil der Fall.
Jede der durch eine Impfung zu verhindernde Kinderkrankheit hat ihre speziellen Risiken, die von Dauerschäden, Spätschäden bis zum akuten oder verzögerten Tod reichen. Masern z. B. wirken sich neben allen anderen Krankheitszeichen verheerend aus auf das Immunsystem und macht den Kranken für viele Wochen anfällig für alle möglichen zusätzlichen Krankheiten.
Diese Risiken sind weitgehend in Vergessenheit geraten, weil die Krankheiten infolge der Impfungen selten geworden sind. Als älterem Semester und Sohn eines Landarztes habe ich noch sehr lebendige Erinnerungen an die Dramen im Zusammenhang mit Kinderlähmungsepidemien, mit Masernausbrüchen, mit Diphtherie, und mit Keuchhusten. Und ich habe erlebt wie ein junger Bursch an Tetanus gestorben ist.
Die Aussagen von Frau Dr. Carl in ihrem Leserbrief zum Impfen sind alle wissenschaftlich widerlegt. Sie sollten für niemanden Anlass sein, die von den zuständigen Kommissionen empfohlenen Impfungen zu unterlassen.
Noch eine Bemerkungen zu den Risiken von Impfungen: Die Impfstoffe sind mit die sichersten Medikamente, die wir haben.
Wer heute dem Impfwesen kritisch oder ablehnend gegenübersteht, muss sich nicht nur Fragen nach seiner wissenschaftlichen Qualifikation gefallen lassen, er ist auch verantwortlich für die Folgen der durch seine Aussagen unterbliebenen Impfungen.