Ich schätze den Beitrag von Alexandra Bleyer "Reden mit dem Eroberer" (SN, 20. 8.). Auch wenn man Geschichte kennt, muss man sie nicht in diesem Detail wissen. Wenn die Erzählung stimmt, und ich zweifle nicht daran, dann ist der Vergleich mit der heutigen Ukraine-Situation sehr angebracht, geradezu verblüffend. Und wäre ein Leitfaden für einen Weg zu Verhandlungen zwischen den Kontrahenten Russland und NATO. Was aus meiner Sicht nichts anderes heißt, als dass der Westen diesen Krieg nicht verlieren darf.