Die Groteske um die Bestellung einer Rektorin/eines Rektors an der Universität Salzburg ist noch immer nicht beendet, schon scheint sich an der Universität Mozarteum eine neue anzubahnen. Das Bild, das die für Vorschlag und Bestellung zuständigen Universitätsgremien abgeben, trägt nicht gerade zu einem positiven Image dieser bedeutenden Bildungsinstitutionen bei. Das vielzitierte Wohl und die Weiterentwicklung der beiden Universitäten sollten Vorrang haben, aber anscheinend überwiegen Eigeninteressen und Machtstreben. Die Handlungsweisen der betreffenden Universitätsgremien tragen dazu bei, dass immer mehr die Frage nach einer Neukonstellation und Neukonstruktion im Bestellungsmodus im Raum steht!