Zu "Ungleichheit ist die Saat für Gewalt an Frauen" (SN vom 24. 11.):
Sehr geehrte Frau Hammerer!
Vielen Dank für Ihren Artikel in den "Salzburger Nachrichten", danke an den Kollegen Wizany für die im Wortsinn "treffende" Karikatur, danke für dieses Thema auf der Titelseite!
Wie die Faust aufs Auge kann es sich anfühlen, ein Leben lang Frau zu sein.
Frau kann sich noch so
gut qualifizieren, das Geschlecht bleibt spürbar. Was mich aber am meisten verstört:
Wo bleibt der Aufschrei der Männer? Verunglimpfen sie einige ihrer Geschlechtsgenossen doch kollektiv, regelmäßig und öffentlich. Man(n) könne #MeToo nicht mehr hören, Man(n) sei doch nicht so einer, Man(n) sehe das ganz anders. Wirklich? Männer, positioniert euch, wenn ihr ernst genommen werden wollt! Zeigt, dass es auch anders geht - nur gemeinsam und gleichberechtigt können wir die Herausforderungen unserer Zeit bewältigen!
Vielen Dank an Sie, Frau Hammerer, für die hochwertige Berichterstattung!