Leserbrief

Zum Wohle der Stadt

Die neue Stadtregierung ist nun gebildet und die Ressort Aufteilung ohne großes Herumfeilschen gelungen. Das lässt hoffen, dass Salzburg im ruhigen Fahrwasser einen sachbezogenen Kurs mit guter Zusammenarbeit zum Wohle der Stadt zu steuert. Zum Rudern gibt es genug um die Verkehrsmisere zu beseitigen und die Altstadt vom Individualverkehr zu befreien, leistbares Wohnen zu schaffen um die
Jungen nicht aus der Stadt zu vertreiben, die Kinderbetreuung auszubauen, um arbeitende Eltern zu entlasten, die Touristenströme zu lenken und nicht die Tore schließen, für die Jugend moderne Bildungsstätten nach dem Vorbild des Campus Gnigl schaffen, für die ältere Generation den Pflegenotstand beseitigen.
Da ist wohl ein schattenspendender Baum vor dem Fenster einer grünen Politikerin nur eine kleine Anekdote in der kommenden Stadtpolitik. Also in die Riemen lieber Stadtpolitiker aller Farben.

Rudolf Ratzenberger, 5020 Salzburg

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