
Als meine kleine Enkeltochter, Tochter meiner jüngsten Tochter, schwer erkrankte, stellte sich neben dieser großen Sorge die Frage nach der Betreuung von Dackel Johnny, für die Zeit, in der "seine Familie" im Krankenhaus sein musste. Spontan entschieden meine ältere Tochter und ich, als Oma, Johnny aufzunehmen - abwechselnd, denn auch unser Weg führte als Beistand ins Grazer Krankenhaus.
So begann "das Unternehmen" Johnny: Linz wurde Johnnys Zweitwohnsitz mit Kindern und neugieriger Nachbarskatze - Braunau der Ruheplatz mit duftenden Spaziergängen. Johnny half uns die Sorgen zu mindern, sein treuer Blick und selbstverständliches "Dasein" ließen uns oft lachen. Nun, zwei Jahre später "findet" Johnny sofort wieder seinen Platz bei seinen "Ersatzfamilien" in Linz und Braunau.
Sybilla Unterrainer
Unter Herz & Seele teilen Leserinnen und Leser persönliche Liebesgeschichten in maximal 100 Wörtern mit uns. Seien sie lustig, traurig oder überraschend, einen Moment oder ein Leben umspannend. Diese Liebes-Miniaturen samt selbst gemachtem Foto, das dazu passt, kann unter (leserforum@SN.at) geschickt werden. Die Redaktion kuratiert das Projekt, die besten Geschichten werden veröffentlicht.Johnny, der SeelentrösterJohnny, der Seelentröster
Kommentare