SN/paul ganahl
In der SN von 26.4. wurde von Dipl. Ing Nöbl die Sommerprognose erstellt. Hier wurde auf die Winterprognose 2018/2019 hingewiesen, und behauptet, dass sie in "Wirklichkeit ziemlich nahe gekommen" sei.
Ich verfolge laufend seine Prognosen und musste eher feststellen, dass eher 80% der Monate unrichtig und 20% richtig sind. Im heurigen Winter hat er in Hinsicht des Schneefalls eine gute Prognose erstellt, aber doch nicht die extreme Schneehöhe getroffen.
Was den Temperaturverlauf November bis April betrifft, lag er nur in Dezember mit dem immer wiederkehrenden Weihnachtstauwetter richtig, ansonsten hat er die Klimaerwärmung in den Monaten November, Feber bis April nicht berücksichtigt und um +2 bis +4°C falsch berechnet und den Jänner, der normal war, um 2°C zu hoch angesetzt. Dies zeigt die Auswertung des beiliegenden Temperaturverlaufs.
Man fragt sich, warum er sich das antut, wenn man weiß, dass Prognosen mehr als vier Tage "Scharlatanerie" sind, wie der Meteorologe Alexander Ohms richtig festgestellt hat. Ich habe das immer bei der 16-Tage-Prognose von www.wetteronline.de festgestellt. Sieht man eine Woche später in die Prognose, sind die Werte meistens vollkommen anders. Viel besser ist die dreitägige Stundenprognose von www.zamg.at, die manchmal auf die Stunde genau ist.