Wie ein Militärbischof Krieg und Frieden sieht - und warum die Kirche heute nur mehr von der "sittlich erlaubten Verteidigung" spricht.
SN/APA/GERT EGGENBERGER
Militärbischof Werner Freistetter.
Mit zahlreichen Einschränkungen hat die Lehre vom "gerechten Krieg" versucht, den Krieg einzudämmen. Es müsse etwa einen gerechten Grund geben, um z. B. gegen einen Völkermord einzuschreiten. Es müsse die gerechte Absicht geben, den Frieden wiederherzustellen. Der Krieg dürfe nur das letzte Mittel sein, wenn alle friedlichen Methoden erfolglos waren. Er dürfe nur von einer legitimen Autorität und nur mit Mitteln der Verhältnismäßigkeit durchgeführt werden. Die Zivilbevölkerung müsse geschont werden.
Trotz all dieser guten Absichten wurde diese Lehre ...
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