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Bei Überfall auf Kärntner Raststation eine Million Euro erbeutet

Die beiden Italiener, die am 3. November auf der Wörthersee-Raststation an der Südautobahn (A2) im Bezirk Klagenfurt-Land zwei Landsleute überfallen hatten, haben dabei etwa eine Million Euro in bar erbeutet. Das Geld war von den Opfern, zwei Unternehmern aus Brescia, zuvor bei Banken in Bratislava abgehoben worden, berichtete die Polizei in Brescia. Die Täter und ein Komplize wurden festgenommen.

Bei dem Überfall in Kärnten wurde eine Million Euro in bar erbeutet, wie sich nun herausstellte (Symbolbild).
Bei dem Überfall in Kärnten wurde eine Million Euro in bar erbeutet, wie sich nun herausstellte (Symbolbild).

Beim festgenommenen Handlanger handelt es sich um einen in der Slowakei lebenden Italiener. Dieser hatte die Italiener beobachtet, als sie das Geld in Bratislava abhoben. Ermittlungen laufen auch gegen eine Frau, die den Tätern das Auto für den Überfall geborgt hatte. Am Tag des Überfalls hatte sie der Polizei gemeldet, ihr Pkw sei gestohlen worden. Die Beute ist vorerst noch nicht aufgetaucht, teilten die Ermittler bei einer Pressekonferenz am Mittwoch mit.