Am Sonntag kämpften Anrainer in Teilen Brisbanes mit den Wassermassen. Ebenfalls stark betroffen waren die Städte Gympie, Maryborough und Ipswich sowie Gebiete entlang der Sunshine Coast. Mehr als tausend Menschen in Queensland hätten sich bereits in Sicherheit gebracht, und mehr als 1.400 Häuser entlang des Brisbane Rivers seien von den Fluten bedroht, teilte Queenslands Regierungschefin Annastacia Palaszczuk mit. Für diesen Montag werden in der Region weitere heftige Regenfälle erwartet. Es werde befürchtet, dass sich die Lage insbesondere in Brisbane weiter verschlimmern könnte, hieß es. Mehr als 600 Schulen in Queensland sollten am Montag geschlossen bleiben.
Der Regierungschef von New South Wales, Dominic Perrottet, sagte, in seinem Bundesstaat seien Hunderte Rettungskräfte im Einsatz. Bisher habe es mehr als 70 Rettungseinsätze gegeben, weitere seien wahrscheinlich.