Die dreijährige Katze "Fluffy" wäre beinahe erfroren. Ihre Besitzer hatten sie im Schnee gefunden. US-Medien berichteten, dass es den Eindruck hatte, dass die Katze lange Zeit an einer Stelle festgefroren war. Wie lange, war allerdings unklar. "Fluffys" Fell war voll von Schnee- und Eisklumpen. Die Katze zeigte keine Reaktionen mehr und als das Personal in der Animal Clinic in Kalispell ihre Temperatur messen wollte, konnte kein Wert ermittelt werden.
Dennoch wärmten die Mitarbeiter das Tier mit Handtüchern, Käfigwärmern und intravenösen Flüssigkeiten auf. Nach gut einer Stunde habe Fluffy zu knurren begonnen, sagte Tierarzt Jevon Clark. "Diese mürrischen Katzen sind Überlebenskünstler."
Er fügte nach Medienberichten auch hinzu: Die Besitzer hätten nichts falsch gemacht. Vermutlich habe sich "Fluffy" irgendwie verletzt und dann in dieser Position verharrt. "Ich vermute, dass etwas Traumatisches passiert ist", sagte Clark. "Entweder ist etwas auf sie gefallen oder sie ist gefallen, oder etwas hat sie verfolgt und sie wurde verletzt. Sie konnte nicht zu ihren normalen kleinen Verstecken zurückkehren."
Der "Spiegel" berichtete, dass die Besitzer das Tier noch in derselben Nacht mit nach Hause nehmen konnten. Am Dienstag überprüfte Clark demnach den Zustand der Katze. Das Resultat: alles normal. Fluffy ist laut Clark drei Jahre alt. Sie lebte demnach schon lange außerhalb des Hauses, als dort neue Besitzer einzogen - und sich fortan um sie kümmerten. Die Besitzer, so Clark, wollten Fluffy nun vorerst im Haus halten.