Die Beamten durchsuchten insgesamt fünf Schiffscontainer, die an diesem Tag per Zug auf das Werksgelände geliefert worden waren. Dabei stellten sie den Angaben zufolge mehr als 500 Kilogramm Kokain sicher. Die Anlagen zur Kaffeeherstellung seien nicht mit dem Kokain in Kontakt gekommen.
Laut ersten Ermittlungen stammte die Kaffeelieferung aus Brasilien. Das beschlagnahmte Kokain hat laut Polizei einen Verkaufswert von rund 48 Millionen Euro. Die Ermittler gehen davon aus, dass die Drogen für den europäischen Markt bestimmt waren.