Die Rettungsarbeiten gestalteten sich wegen des abschüssigen Geländes und des instabilen Untergrunds schwierig. Der Einsturz der Mine hatte einen Erdrutsch ausgelöst. Zwar standen schwere Maschinen bereit, doch die Retter waren angesichts der gefährlichen Lage auf Schaufeln angewiesen. Zeitweise mussten sie mit bloßen Händen graben.
Zunächst war von sechs Toten die Rede gewesen. Ein Mann, dessen Bein an Ort und Stelle amputiert werde musste, starb jedoch an massivem Blutverlust. Die Amputation war erforderlich, weil das Bein unter einem Felsbrocken eingeklemmt gewesen war. Andere Arbeiter erlitten Schnittwunden und Knochenbrüche.