Rettungskräfte entdeckten die Leichen erst Montagfrüh, berichtete das Staatsfernsehen (ERT) aus Kreta. Das Unglück ereignete sich in der Region der kleinen Ortschaft Tymbaki im Süden der Insel.
In Griechenland kam es zuletzt immer wieder zu Stürmen mit Hagel, starken Winden und heftigen Regenschauern. Meteorologen führen das Phänomen aktuell auf das Hoch "Dorit" zurück, das sich zur Zeit über Mitteleuropa befindet. "An der Ostflanke des Hochs ist kalte Luft aus Russland in den Mittelmeerraum eingeflossen", erläuterte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes. Dort prallte die Kaltluft auf wärmere Temperaturen - die Folge waren Starkregen, Stürme und Gewitter.