Nach mehr als 2000 Interviews kommt eine Untersuchungskommission in Kanada zum Schluss, dass sich die Behörden viel zu wenig um Gewaltdelikte an indigenen Frauen kümmern.
Kanadische Behörden haben laut einem Untersuchungsbericht in den vergangenen Jahrzehnten den Tod und das Verschwinden von Tausenden weiblichen Ureinwohnern im Land vorsätzlich ignoriert und sich damit an einem "Völkermord" beteiligt. Zu diesem Ergebnis kommt der über mehr als drei Jahre erstellte und rund 1200 Seiten lange Bericht, den die Untersuchungskommission am Montag in Gatineau nahe der Hauptstadt Ottawa offiziell an Premierminister Justin Trudeau überreichte. Die Kommission hatte mehr als 2300 Zeugen befragt. Trudeau versprach, die Regierung werde einen Aktionsplan ausarbeiten.
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