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Kriegsreporter Christian Wehrschütz: "Keine Verbindung heißt, es geht los"

ORF-Balkan-Experte Christian Wehrschütz berichtet seit Tagen aus der Krisenregion Ostukraine. Im SN-Gespräch schätzt der 60-jährige Steirer seine Gefährdungslage ein, schildert den Reporteralltag und die Beziehung zu seiner Familie.

ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz bei einem Liveeinstieg aus der Ostukraine.
ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz bei einem Liveeinstieg aus der Ostukraine.
Im Gespräch mit einer Bewohnerin des Dorfes Druzba.
Im Gespräch mit einer Bewohnerin des Dorfes Druzba.
Dreharbeiten am Checkpoint Gnutovo.
Dreharbeiten am Checkpoint Gnutovo.

Brenzlige Situationen ist er gewöhnt. So bringt es Christian Wehrschütz auch nicht aus der Ruhe, wenn - wie bei einem Live-Interview im Ö1-"Morgenjournal" am Donnerstag - im Hintergrund Bombeneinschläge zu hören sind. "Ah, jetzt hat es hier auch gekracht", sagte der 60-jährige ORF-Korrespondent aus der Ukraine.

Wehrschütz verfolgt die sich ankündigenden militärischen Operationen seit Tagen aus nächster Nähe. Am Donnerstag machte sich der gebürtige Grazer an der Spitze seines dreiköpfigen Teams aus der ostukrainischen Stadt Mariupol in Richtung ...