Lars Eidinger im "Tatort": Ein diabolischer Antiheld, der leckt, leidet und tötet
Im "Tatort" am Sonntag weht ein Hauch von "Joker" und "Lupin": Im letzten Akt der Trilogie um den Serienmörder Kai Korthals pendelt Lars Eidinger zwischen Furor und Zerbrechlichkeit.
SN/ndr/thorsten jander
Die Rückkehr des Serienmörders: der „Gewaltpsychopath“ Kai Korthals (Lars Eidinger).
Ob Zahnbürsten oder Fernbedienungen: Er nimmt gerne Gegenstände von Fremden in den Mund, leckt an ihnen. Dadurch empfindet er das Gefühl von Intimität, dem er sonst vergeblich nachläuft. Objekte werden zu Fetischen, die ihm, der sich stets zurückgesetzt und ungeliebt fühlt, so etwas wie Macht verleihen. Die Rede ist von Kai Korthals, dem unheimlichen Serienmörder aus der Krimireihe "Tatort". Am Sonntag verleiht der Schauspieler Lars Eidinger dem zwanghaften Killer wieder diabolische Züge, in der Folge "Borowski und der gute Mensch" ...
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Aufgerufen am 09.08.2022 um 06:27 auf https://www.sn.at/panorama/medien/lars-eidinger-im-tatort-ein-diabolischer-antiheld-der-leckt-leidet-und-toetet-110273602