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VÖP-Präsident Stögmüller: Aufstockung der Privatrundfunkförderung um 20 Mill. Euro

Summe müsse auf alle private Radio- und TV-Sender verteilt werden, hieß es. Derzeit mache die Privatrundfunkförderung knapp drei Prozent der ORF-Gebühren aus.

Christian Stögmüller, Präsident des Verbands Österreichischer Privatsender (VÖP), fordert eine Aufstockung der Privatrundfunkförderung um 20 Millionen Euro. So könnten die Wettbewerbsnachteile gegenüber dem ORF "zumindest teilweise" ausgeglichen werden, meinte er im Rahmen des kürzlich abgehaltenen "Privatsender-Heurigen" in Wien. "Derzeit macht die Privatrundfunkförderung, mit der qualitative Inhalte gefördert werden, nicht einmal drei Prozent der ORF-Gebühren aus.

Diese Summe muss aber auf alle privaten Radio- und TV-Sender verteilt werden. Zudem hat der Fonds aufgrund der Inflation massiv an Wert verloren", monierte Stögmüller, der auch als Geschäftsführer von Life Radio tätig ist. Medien und hier vor allem den Rundfunk strich er als "Gegenmittel gegen Desinformation" hervor. Sie würden in einer immer komplexeren Welt Orientierung geben.

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