Experten sind von der hohen Zahl an verpflichtenden Beratungsgesprächen, zu denen sich die Täter seit 1. September melden müssen, überrascht. Denn die ursprünglichen Annahmen wurden weit übertroffen.
SN/apa
Häusliche Gewalt: Die Täter sind in neun von zehn Fällen männlich.
Seit 1. September müssen Personen, die wegen häuslicher Gewalt von der Polizei weggewiesen und gegen die ein Betretungsverbot ausgesprochen wurde, sich einer verpflichtenden sechsstündigen Beratung unterziehen. In den vier Monaten bis zum Jahresende 2021 wurden den Beratungsstellen österreichweit knapp 4000 Personen zugewiesen. Neun von zehn zugewiesenen Personen sind männlich.
"Es ist um einiges mehr als in den vergangenen Jahren", bilanziert Martin Rachlinger von der Männerberatung Salzburg. Im Bundesland nahmen seit 1. September 247 Personen an einer Pflichtberatung teil. ...
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