Als die ersten Helfer eintrafen, stand die Scheune bereits in Vollbrand, berichtete Resperger. 180 Mitglieder von zwölf Feuerwehren konzentrierten sich darauf, die angrenzenden Objekte wie auch einen auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindlichen zweiten Reitstall zu schützen. Das gelang u.a. durch den Einsatz eines Großtanklöschfahrzeuges der FF St. Pölten und mehrerer Atemschutztrupps sowie mit einem umfassenden Löschangriff.
Die Scheune selbst war nicht zu retten. In den Flammen wurden dem Sprecher zufolge zahlreiche Arbeitsgeräte, u.a. ein Bagger, Traktoren und auch mehrere Pferdeanhänger vernichtet. 26 Tiere seien jedoch vor dem sicheren Tod gerettet worden, betonte Resperger. Auch fünf Gasflaschen wurden rechtzeitig geborgen.
Brandaus gab es erst in den frühen Morgenstunden. In der Nacht waren immer wieder Glutnester aufgeflammt. Verletzt wurde niemand, Schadenshöhe und Brandursache standen vorerst nicht fest.