SN.AT / Panorama / Österreich

Adelsnachkomme kämpft gegen "Kastrierung" seines Namens

Ein oberösterreichischer Jurist adeliger Herkunft ficht das Adelsaufhebungsgesetz 1919 beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an.

Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im französischen Straßburg.
Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im französischen Straßburg.

Adelige Namen sorgen in Österreich immer wieder für Diskussionen, auch wenn sie - offiziell - nicht mehr geführt werden dürfen. Der Linzer Jurist Egon Ellrichshausen will die österreichische Rechtsprechung diesbezüglich nicht mehr hinnehmen. Er ficht das Adelsaufhebungsgesetz 1919 beim Europäischen ...

KOMMENTARE (2)

Helmut F. Schreiner

Österreich hätte hier meiner Meinung nach den deutschen Weg gehen sollen, zwar eine Aberkennung von Privilegien des Adels, aber nicht eine quasi erzwungene Namensänderung.
Antworten

Kurt Fuchs

"Das Feindbild Juden wurde damals auf den Adel übertragen." !!!! Starker Tobak, Herr von und zu, auf und davon.
Antworten