Adelsnachkomme kämpft gegen "Kastrierung" seines Namens
Ein oberösterreichischer Jurist adeliger Herkunft ficht das Adelsaufhebungsgesetz 1919 beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an.
SN/apa (dpa/archiv)
Gang zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte im französischen Straßburg.
Adelige Namen sorgen in Österreich immer wieder für Diskussionen, auch wenn sie - offiziell - nicht mehr geführt werden dürfen. Der Linzer Jurist Egon Ellrichshausen will die österreichische Rechtsprechung diesbezüglich nicht mehr hinnehmen. Er ficht das Adelsaufhebungsgesetz 1919 beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte an.
Es gehe ihm nicht um irgendwelche Privilegien für den Adel, sondern er kämpfe um seinen vollständigen Namen, Egon Conrad Freiherr von Ellrichshausen-Rothenburg. Das betont der 67-Jährige, er war Assistenzprofessor für Rechtsgeschichte an der Universität ...
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