"Derzeit organisiert die Kultusgemeinde Busse, um die Geflüchteten sicher nach Wien zu bringen. Alle Maßnahmen werden mit den österreichischen Behörden akkordiert", teilte die IKG am Dienstagnachmittag mit. Die IKG übernimmt mit ihrer Infrastruktur die Erstversorgung der Menschen, bis diese in die Grundversorgung kommen. Erwachsene erhalten als Teil eines "Willkommen-Pakets" 250 Euro, Kinder 150 Euro, um die Zeit bis zur Grundversorgung zu überbrücken.
Untergebracht werden die jüdischen Vertriebenen in zwei von Gemeindemitgliedern zur Verfügung gestellten Hotels und in mehreren ebenfalls von Gemeindemitgliedern bereitgestellten Wohnungen. Die medizinische und psychosoziale Betreuung ist eben so gewährleistet wie Kinderbetreuung und Schulunterricht.