"Das ist nicht das Europa, in dem wir leben wollen"
Salzburgs Caritas-Direktor Johannes Dines spricht über Sozialromantiker, wie erschreckend normal es ist, dass Menschen im Mittelmeer ertrinken, und welche Verantwortung Europa trägt.
SN/APA (Symbolbild/AFP)/ARIS MESSIN
„Wir reden nur von Massen. Doch es sind Menschen.“
Menschenwürde, gerechte Strukturen und Hilfe direkt in den Krisenregionen. Das sind nur einige Dinge, die Johannes Dines viel bedeuten.
Die Solidarität gegenüber den Schwächsten in unserer Gesellschaft scheint zu schwinden. Welche Folgen hat das? Johannes Dines: Solidarität hält eine Gesellschaft zusammen. Aber negative Stimmung macht langfristig etwas aus. Ich finde es traurig, dass Menschen, die sich engagieren, als Naivlinge oder Sozialromantiker bezeichnet werden. Die Schwächsten bleiben auf der Strecke. Wenn die Verrohung der Sprache zur Normalität wird, sinkt ...
Weiterlesen wenn Sie mehr wissen wollen
Angebot auswählen und weiterlesen
Alle Artikel lesen.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App
Endet automatisch
Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App
Nach 3 Monaten jederzeit kündbar
* Monatspreis nach 3 Monaten: ab 4,90 €
Sie sind bereits Digitalabonnent?
Hier anmelden
Ihr 30-Tage-Test ist bereits abgelaufen
Die ersten 3 Monate um nur 0,99 Euro pro Monat.
Exklusive SN-Plus Inhalte von renommierten SN-RedakteurInnen
Täglich die digitale Zeitung als E-Paper in der SN-App