Trotz seiner Selbstanzeige vor einem halben Jahr lässt der ehemalige Profi-Radrennfahrer Georg Preidler jetzt die Betrugsanklage gegen ihn beeinspruchen. Sein neuer Anwalt will auch das sportrechtliche Dopingverfahren aufrollen.
SN/apa
Radprofi Georg Preidler im September 2018 bei der Straßenrad-WM in Innsbruck.
Obwohl er im März selbst zur Staatsanwaltschaft gegangen war und Blutabnahmen zu Dopingzwecken zugab, wird der ehemalige Radrennfahrer Georg Preidler aus Graz die Anklage gegen ihn beeinspruchen, die die Staatsanwaltschaft Innsbruck diese Woche eingebracht hatte. Preidlers neuer Verteidiger, Johannes Reisinger, zieht dabei die Gerichtszuständigkeit in Tirol in Zweifel: "Ausschlaggebend ist nach der Strafprozessordnung der erste Tatort", sagte der nach eigener Aussage auf Sportrecht spezialisierte Anwalt aus Mureck am Donnerstag. Das sei bei Preidler sicher nicht Tirol gewesen.
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