Gegen 5.30 Uhr hörte ein Mitglied der örtlichen Feuerwehr, das unmittelbar neben der Unfallstelle wohnt, plötzlich einen lauten Knall. Als der Mann nachschaute, entdeckte er den Wagen, in dem sich laut Bezirksfeuerwehrkommando Baden noch alle vier Insassen befanden. Während der Feuerwehrmann mit einem anderen Anrainer ein Unfallopfer aus dem Fahrzeug befreien konnte, verständigte eine andere Person die Einsatzkräfte.
Drei Burschen konnten aus dem Auto, das aus ungeklärter Ursache ins Schleudern geraten war, einen Betonzaun durchbrochen hatte und auf dem Dach auf einem dort geparkten weiteren Pkw gelandet war, befreit werden. Sie erlitten schwere Verletzungen und wurden mit den Notarzthubschraubern Christophorus 2 und 3 ins UKH Meidling bzw. ins Krankenhaus St. Pölten geflogen. Trotz Wiederbelebungsmaßnahmen konnte der 19-jährige Mitfahrer nicht mehr gerettet werden.
Die LB18 war mehrere Stunden im Ortsgebiet von St. Veit an der Triesting gesperrt. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.