Die Eierbauern distanzieren sich von Etikettenschwindel mit Käfigeiern und fordern verpflichtende Herkunftskennzeichnung. Ein Insider berichtet von Mangel an behördlichen Kontrollen. Die in Verdacht geratene Eierfabrik wird vorerst nicht gesperrt.
SN/walter weber
Beweisfotos von schwarzen, fauligen Eiern in einem Verarbeitungsbetrieb im Mostviertel.
Vor knapp drei Monaten erstattete ein Privatdetektiv Anzeige wegen furchtbarer hygienischer Zustände beim Eierverarbeiter Pro Ovo im niederösterreichischen Mostviertel. Zudem wurde der Verdacht des Etikettenschwindels geäußert, Eier aus Käfighaltung seien unerlaubt als Freilandeier verarbeitet worden. Als Beweis legte der Detektiv Fotos mit faulen, schwarzen Eiern bei.
Neben der Staatsanwaltschaft, die wegen gewerbsmäßigen Betrugs ermittelt, begaben sich die Lebensmittelaufsicht des Landes Niederösterreich und die Bezirkshauptmannschaft Amstetten als Gewerbebehörde umgehend nach den Medienberichten in den Betrieb. Um dort festzustellen, dass ...
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