Die Umfrage wurde vom Ifes-Institut im Zeitraum von Oktober bis Dezember durchgeführt. Zwei Drittel der Teilnehmer gaben an, ihren Nachwuchs Personen einer "externen Betreuung" anzuvertrauen, wobei hier an oberster Stelle Oma und Opa genannt wurden. Deutlich seltener geben Familien ihre Kids in Feriencamps (20 Prozent), in den Hort (17 Prozent) oder in schulische Betreuung (10 Prozent), wie die AK am Dienstag per Aussendung mitteilte.
Die Geldbörse spielt dabei auch eine Rolle: 85 Prozent der Eltern berichteten, sie hätten Ausgaben für die Sommerferienbetreuung - und zwar im Schnitt 450 Euro. Zwecks Erleichterungen wünschen sich die Erziehungsberechtigten u.a. mehr Urlaub, günstigere Betreuung und verstärkte Angebote im Schulbereich.