Das Finanzministerium ist nach der Aufregung um Steuernachforderungen für Dienstwohnungen beim Bundesheer um Beruhigung bemüht. Wie berichtet, hatte sich bei dem Thema zuletzt auch die Volksanwaltschaft eingeschaltet und die Vorgangsweise der Finanz kritisiert. Die Finanzbehörden hatten nach Kritik des Rechnungshofs begonnen, für die Bewohner von Dienst- bzw. sogenannten Naturalwohnungen des Heeres höhere Sachbezüge anzusetzen. Die Beträge sind nach den Immobilienpreisen in den Bundesländern gestaffelt. Für einen betroffenen pensionierten Offizier aus Salzburg bedeutet das zum Beispiel Mehrkosten von rund 1000 Euro ...
Finanz wartet bei teureren Dienstwohnungen ab
Rund 1400 aktive und pensionierte Soldaten können bei der Nachversteuerung vorerst aufatmen.

BILD: SN/ROBERT RATZER
Die Walserfeldsiedlung in Salzburg ist ein Beispiel für Wohnungen des Bundes.