Die Feuerwehr löste Alarmstufe 2 aus und rückte mit 61 Mann in 15 Fahrzeugen an. Als die Einsatzkräfte eintrafen, flüchteten die Bewohner gerade auf die Straße. Laut Schauer waren durch die Wucht der Explosion Fensterstöcke aus der Fassade gerissen und teilweise bis auf die gegenüberliegende Straßenseite bzw. auf der anderen Hausseite bis zur Grundstücksgrenze geschleudert worden. Mehrere geparkte Autos und Fenster von anderen Häusern wurden beschädigt.
Die Feuerwehrleute schlossen zunächst die Gaszuleitung und erkundete die Lage. Mit Messgeräten kontrollierten sie die Wohnungen. In dem Appartement, in dem sich die Explosion ereignet hatte, wurde der Strom abgedreht. Die Bewohner, zwei Erwachsene und drei Kinder, blieben unverletzt, wurden aber vorübergehend vom Katastrophenzug betreut. Sie kamen bei Bekannten unter, weil die Wohnung nicht mehr benutzbar war. Gegen 4.00 Uhr war der Feuerwehreinsatz beendet.