Gefährliche Gratwanderung: Insassen und Personal in Gefängnissen in engem Kontakt
Besuche und Ausgänge sind verboten. Um Häftlingsrevolten wie in Italien zu verhindern, finden weiter angeordnete Gruppensitzungen mit Betreuern statt. Eine gefährliche Gratwanderung.
SN/robert ratzer
Symbolbild.
In Österreichs Gefängnissen gibt es glücklicherweise noch keinen Coronafall. Justizministerin Alma Zadić (Grüne) führt das darauf zurück, dass schon vor Wochen erste Maßnahmen gesetzt worden seien. Am Montag schärfte sie nochmals nach: "Häftlinge dürfen bis auf Weiteres keine Besuche von Angehörigen mehr empfangen. Sie können dafür verstärkt Telefonie und Videotelefonie nützen, um sich mit ihren Nächsten auszutauschen", erklärte Justizministerin Zadić. Nur in dringenden Ausnahmefällen seien Visitationen durch Rechtsanwälte - ausschließlich hinter Glasscheiben - erlaubt. Zudem werden keine Ausgänge mehr genehmigt ...
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Aufgerufen am 20.01.2021 um 11:13 auf https://www.sn.at/panorama/oesterreich/gefaehrliche-gratwanderung-insassen-und-personal-in-gefaengnissen-in-engem-kontakt-84983746