Gequälte Heimkinder leiden heute noch an den Spätfolgen
Der Kärntner Kinderarzt Franz Wurst hat über Jahrzehnte Kinder missbraucht - und als angesehener Professor ganze Generationen von Studierenden in Nichtwahrnehmung von Gewalt ausgebildet.
SN/thanasak - stock.adobe.com
Heimopfer leiden bis heute an ihren Traumata.
Im April 2008 ist der Kärntner Kinderarzt und Kinderpsychiater Franz Wurst im Alter von 88 Jahren verstorben. Elf Jahre nach seinem Tod beschäftigt sein "Wirken" immer noch Opferschutzstellen. "Es ist sehr viel Unrecht passiert. Manche Opfer leben nicht mehr, manche haben Suizid begangen", sagt Astrid Liebhauser, Leiterin der Kinder- und Jugendanwaltschaft in Klagenfurt.
Sie spricht von einem "ganz dunklen Kapitel". Rund 140 Menschen, die als Kinder und Jugendliche Opfer von sexualisierter Gewalt durch Wurst wurden, erhielten Entschädigungen vom ...
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