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IT-Sachverständiger zur Abmahnwelle wegen Google-Schriften: "Es gab gar keine private IP-Adresse"

Jene Frau, in deren Namen im Vorjahr 32.000 Mahnschreiben an meist kleine Unternehmen in Österreich verschickt wurden, habe keine private IP-Adresse beim Besuch der Homepages verwendet, erklären der Anwalt der Wirtschaftskammer in einem Musterverfahren und ein Sachverständiger. Das könnte auch bei den strafrechtlichen Ermittlungen gegen die Frau und ihren Anwalt von Bedeutung sein.

Im vergangenen Sommer schrieb ein Rechtsanwalt aus Niederösterreich rund 32.000 Unternehmen in Österreich an und drohte für seine Mandantin mit Schadenersatzforderungen, weil auf den Websites durch Schriften von Google die EU-Datenschutzverordnung verletzt worden sei.
Im vergangenen Sommer schrieb ein Rechtsanwalt aus Niederösterreich rund 32.000 Unternehmen in Österreich an und drohte für seine Mandantin mit Schadenersatzforderungen, weil auf den Websites durch Schriften von Google die EU-Datenschutzverordnung verletzt worden sei.

Mit brisanten Neuigkeiten in den rechtlichen Verfahren zur Abmahnwelle gegen mehr als 30.000 Unternehmen in Österreich meldete sich nun der Linzer Anwalt Thomas Schweiger zu Wort. Er vertritt im Auftrag der Wirtschaftskammer jenen Friseur aus Amstetten, den die Beschwerdeführerin Eva ...