KZ-Überlebende setzen den Landeshauptmann unter Druck
Acht internationale Verbände von Nazi-Opfern verlangen, sich in Oberösterreich von der "rechtsextremen" FPÖ zu trennen. Auch ein neuer FPÖ-"Einzelfall" sorgt für Aufregung.
SN/apa/mkö
KZ-Überlebende sind fassungslos ob eines SS-Liedes, das ein FPÖ-Politiker singt.
"Der Rechtsextremismus reicht bis in die Landesregierung", sagt der Luxemburger Guy Dockendorf, Präsident des Internationalen Mauthausen Komitees (IMK). In einem offenen Brief wendet sich das IMK gemeinsam mit sieben weiteren Dachorganisationen (darunter die Komitees Ravensbrück, Dachau, Buchenwald-Dora und Sachsenhausen) an Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP): "Bitte ziehen Sie einen klaren Trennstrich zum Rechtsextremismus."
Die Dachverbände der KZ-Überlebenden kritisieren Stelzer, dass er einerseits jedes Jahr in Mauthausen und Hartheim der NS-Opfer gedenke, andererseits aber mit rechtsextremen Burschenschaftern in der Landesregierung ...
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